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#Project1Hour: Volkswagen Konzern startet mit seinen 660.000 Mitarbeitern die größte Klimakampagne der Unternehmensgeschichte

Von Chattanooga bis Peking, von Audi bis Volkswagen Nutzfahrzeuge: Rund 660.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterbrechen am Earth Day (22.04.2021) für eine Stunde ihre Arbeit, um sich gemeinsam zum Klimawandel zu informieren und konkrete Verbesserungen zu entwickeln.

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Der Volkswagen Konzern hat sich klar zum Pariser Klimaabkommen bekannt. Bis 2050 will das Unternehmen bilanziell klimaneutral sein. Dazu setzt Volkswagen auf die Elektrifizierung seiner Produkte und die CO2-Reduktion von der Lieferkette bis zum Recycling.

Doch Klimaschutz besteht auch aus vielen individuellen Beiträgen. Weltweit werden die Beschäftigten des Volkswagen Konzerns deshalb anlässlich des Earth Days für eine Stunde ihre Arbeit unterbrechen, um sich über den Klimawandel zu informieren, den eigenen CO2-Fußabdruck zu ermitteln und persönliche Klimaschutzmaßnahmen zu beschließen.

Ob beim Energiesparen am Arbeitsplatz oder zu Hause, mit der Wahl des klimafreundlichsten Verkehrsmittels für Dienstreisen oder bei der Reduzierung des eigenen Fleischkonsums: Alle Mitarbeiter können in ihrem privaten und beruflichen Umfeld zur Bekämpfung des Klimawandels beitragen. Die konkreten Vorschläge zum Klimaschutz am Arbeitsplatz werden im Anschluss an das #Project1Hour von der Konzernstrategie gesammelt und in der Folge nach Möglichkeit umgesetzt.

Project1Hour Übersicht

Der Vorstandsvorsitzende des Volkswagen Konzerns Dr. Herbert Diess erklärt zur Grundidee des #Project1Hour: Volkswagen hat sich mit seiner Strategie und der Ausrichtung seines Produktportfolios klar dem Klimaschutz verpflichtet. Wir machen als Unternehmen gute Fortschritte, um spätestens 2050 vollständig CO2-freie Mobilität anzubieten. In internen Abläufen, unseren vielzähligen Organisationseinheiten und im individuellen Verhalten sehen wir noch viel Potenzial, um unsere Unternehmensstrategie vorzuleben und die CO2-Reduzierung zu beschleunigen. Im #Project1Hour nehmen sich 660.000 Mitarbeiter die Zeit, um sich Gedanken zu machen, wie sie in ihrem Umfeld Klimaschutz voranbringen können. Ich freue mich auf zahlreiche Vorschläge aus den weltweiten Standorten, um unsere Aktivitäten zum Klimaschutz nochmals zu beschleunigen.“

Der Vorsitzende des Konzernbetriebsrats Bernd Osterloh nimmt sich am 22. April ebenfalls eine Stunde Zeit für die Ermittlung seines persönlichen CO2-Fußabdrucks und unterstützt das #Project1Hour: „Wir haben nur diese eine Erde. Und es liegt in unserer Hand, sie zu schützen – für uns selbst und für die Generationen, die nach uns kommen. Deswegen sind wir am 22. April alle aufgerufen, uns noch intensiver mit dem Thema zu beschäftigen. Nachhaltigkeit und Klimaschutz werden uns nur solidarisch gelingen. So, wie es auch in unseren Konzerngrundsätzen verankert ist: ‚gemeinsam unschlagbar‘. Für uns Beschäftigte in der Automobilindustrie ist der Einsatz für Umwelt und Klima nicht nur in dieser einen Stunde wichtig, sondern eine Frage unserer Zukunftsfähigkeit. Das #Project1Hour ist daher eine Gelegenheit, die Stärke unsere Werte zu zeigen: Mit Vielfalt, Zusammenhalt, Mut und Entschlossenheit machen wir den Unterschied.“

Der Sprecher des unabhängigen Volkswagen Nachhaltigkeitsbeirats Georg Kell ergänzt: „660.000 Mitarbeiter weltweit machen dies zur vielleicht größten Mitarbeiteraktion für den Klimaschutz in der Industriegeschichte. Aber es geht dabei nicht darum, besser, größer, wichtiger sein zu wollen als andere.

Es geht darum, sich als Teil einer globalen Verantwortungsgemeinschaft zu begreifen. Eine Gemeinschaft, in der jedes Unternehmen und jedes Individuum seinen Beitrag leistet, um die ökologischen Folgen des Klimawandels zu begrenzen.“

Begleitet wird das #Project1Hour von Aktionen an verschiedenen Standorten. So soll am Stammwerk in Wolfsburg ein Transparent am Kraftwerk ebenso auf das Projekt hinweisen wie ein Elektroautokorso. Volkswagen Südafrika pflanzt mit einem Durchmesser von 45 Metern das Logo der Marke Volkswagen nach – mit besonders CO2-absorbierenden Speckbäumen. Auch das Audi-Team in Brüssel legt auf dem Werksgelände eine neue Grünfläche an, während die Kollegen in Ingolstadt und Neckarsulm anlässlich des Earth Days zu einer Plogging-Aktion aufgerufen sind – sie sammeln beim Joggen Müll. SEAT in Martorell stoppt anlässlich des #Project1Hour die Bänder. Bei MAN Bus in Starachowice tauschen Angestellte am Werkstor ihre alten Elektrogeräte gegen Baumsetzlinge. Bei Ducati in Bologna diskutieren die Beschäftigten in einer virtuellen Townhall mit dem Klimaexperten und Friedensnobelpreisträger Riccardo Valentini. Vereinzelte Standorte des Konzerns holen das #Project1Hour aufgrund von Kurzarbeit zeitnah nach.

In Vorbereitung des Tages haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus vielen Marken und Regionen der Welt Kurzfilmbeiträge eingereicht, die als gemeinsames Bekenntnis zum Klimaschutz am 22. April über weltweite Social-Media-Kanäle des Konzerns ausgespielt werden. Zudem werden viele Beschäftigte unter dem Hashtag #Project1Hour auch während des Tages über ihr privates Klimaziel berichten.

Der Volkswagen Konzern verbindet sein #Project1Hour mit dem weltweiten Earth Day am 22. April. Der Earth Day („Tag der Erde“) wurde 1970 in den USA ins Leben gerufen und wird jährlich am 22. April begangen. Seit der Gründung vor über 50 Jahren ist er zu einer weltweiten Umwelt-Volksbewegung geworden. Bereits am ersten Earth Day beteiligten sich 20 Millionen Menschen an Aktionen, mittlerweile sind es über 200 Millionen. Der weltliche Feiertag steht für vielfältige Aktionen rund um das breite Spektrum des Umwelt- und Klimaschutzes und für das Engagement, gemeinsam zukunftsfähige Lösungen für Umwelt und Klima zu schaffen. In diesem Jahr steht der internationale Earth Day unter dem Motto „Restore our earth“ („Stellt unsere Erde wieder her“).