Was macht eigentlich Florian?
Als Leitung Steuergeräteentwicklung bei Volkswagen
Wir haben unseren Kollegen Florian, Leitung Steuergeräteentwicklung, an seinem Arbeitsplatz getroffen. Im Gespräch erzählt er uns, weshalb er sich für diesen Job entschieden hat, mit welchen spannenden Themen er sich tagtäglich beschäftigt und wie die Zusammenarbeit mit seinen Kollegen an verschiedenen Standorten läuft.
Es gibt zahlreiche spannende Menschen, Berufe und Orte bei Volkswagen – und wer könnte uns besser davon berichten als unsere Kollegen selbst? Im Rahmen unserer Reihe “Was macht eigentlich” besuchen wir Volkswagen Mitarbeiter aus unterschiedlichen Unternehmensbereichen an ihrem Arbeitsplatz und sprechen mit ihnen live vor Ort über ihre Arbeitswelt, aktuelle Aufgaben und Herausforderungen in ihrem Job und was sie jeden Tag aufs Neue antreibt.
Was macht man als Leitung in der Steuergeräteentwicklung bei Volkswagen?
Ich bin jetzt knapp zwölf Jahre bei Volkswagen und davon rund drei Jahre Abteilungsleiter.
Als Abteilungsleiter habe ich immer ein offenes Ohr für mein Team, räume Steine aus dem Weg, gebe Feedback und treffe Entscheidungen. Wir tragen alle eine große Verantwortung, da wir hier die Steuergeräte von morgen, die Kundenfunktion, entwickeln. Wenn wir unseren Job richtig gut machen, sind die Funktionen fehlerfrei zu dem Zeitpunkt verfügbar, zu dem der Markt die Funktionen braucht und möchte.
Wir entwickeln Steuergeräte - in unserem Bereich sind das die Body Computer. Ich vergleiche das immer so, dass es das elektrische Herz ist, da meine Unterabteilung hier eine zentrale Aufgabe hat.FlorianLeitung Steuergeräteentwicklung bei Volkswagen
Was ist die größte Herausforderung in deinem Job?
Wir entwickeln Steuergeräte - in unserem Bereich sind das die Body Computer. Ich vergleiche das immer so, dass es das elektrische Herz ist, da meine Unterabteilung hier eine zentrale Aufgabe hat. Der Job ist super vielschichtig, egal, ob es um Software-Architektur oder die Diagnose geht. Die größte Herausforderung, die es aber auch sehr spannend macht, ist, dass wir in sehr kurzen Abständen viele Funktionen reinbringen. Da müssen alle Kollegen und Kolleginnen mitarbeiten und absolute Teamarbeit leisten. Auch deshalb sind wir hier sehr breit und interdisziplinär aufgestellt.
Was ist deine bisher schönste Erfahrung?
Eine unglaubliche schön Erfahrung war der Golf 8 Anlauf. Das ist der, den ich am intensivsten miterlebt habe, auch in meiner jetzigen Rolle. Im Golf 8 waren wir beispielsweise an ungefähr 120 Funktionen im Fahrzeug beteiligt und die Komplexität, das alles zu managen, ist eine absolute Herausforderung und eine tolle Erfahrung gewesen. Wenn man sich morgens trifft, wenn man sich abends trifft, gemeinsam etwas erreicht und am Ende dann auch ein Fahrzeug hat, was funktioniert und man weiß, man ist durch so ein Tal der Tränen gegangen und hat’s am Ende doch geschafft, als Team. Das ist einfach ein unglaublich schönes Gefühl.